Heissluftballone
Die sanften Riesen der Lüfte
Funktionsprinzip
Der Heissluftballon steigt nach oben, weil er selber und die heisse Luft in seinem Innern weniger wiegen, als die gleiche Menge an kühlerer Umgebungsluft.
Einen Heissluftballon selber zu bauen ist übrigens gar nicht aufwändig. Hier gibt's
Bauanleitungen für Heissluftballone und der
kleinste Heissluftballon der Welt ist bereits in wenigen Sekunden startklar!
Geschichte
Schon einige Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung bauten die Chinesen kleine Heissluftballone aus geöltem Reispapier und Bambusgerüsten. Diese dienten vorerst als Signalkörper hauptsächlich für militärische Zwecke. Später entwickelte sich im asiatischen Raum der Brauch, solche "Himmelslaternen" an Feierlichkeiten steigen zu lassen. Inzwischen hat sich diese Tradition auf die ganze Welt ausgebreitet und diese kleinen Papierballone erfreuen sich überall grosser Beliebtheit.
Die französischen Brüder Montgolfier bauten um 1782 die ersten grossen, vorerst unbemannten Heissluftballone - die Mongolfière. Die Heizquelle wurde noch nicht wie bei heutigen Ballonen mitgeführt - vielmehr wurde die Luft vor dem Hochsteigen über einem offenen Feuer erhitzt. Man glaubte damals, dass der Rauch und nicht die heisse Luft für den Auftrieb verantwortlich ist und nutzte deshalb stark qualmende Feuer.
Weitere Informationen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heissluftballon
https://de.wikipedia.org/wiki/Montgolfier
Hier findest Du ausführliche
Anleitungen um Heissluftballone selber zu bauen.
Kennst Du schon den
kleinsten Heissluftballon der Welt?
Seiteninhalt: Heissluftballone - Funktionsprinzip und Geschichte